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Mit Kräutertee durch den Advent

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Es ist kalt draußen, die Lichter brennen in den Fenstern und es könnte nichts schöneres geben, als es sich mit einem guten Buch und einer heißen Tasse Tee im Sessel gemütlich zu machen. Eins ist klar: Der Winter ist da! Damit du gut durch die kalte Jahreszeit kommst und wie du dich am besten gegen Frost und Kälte schützen kannst, verraten wir dir hier. Unsere Geheimwaffe: Der gute, alte Kräutertee! Klingt altmodisch? Von wegen! Wir zeigen dir, wie du Kräutertee ganz einfach selbst aus deinen Kräuterpflanzen herstellen kannst und welche wundersame Wirkung dieses warme Getränk haben kann. Also, mach es dir mit einer Tasse Tee gemütlich und lies weiter.

Die Geschichte vom Tee

Vor langer, langer Zeit tauchte der Begriff Tee zum ersten Mal auf. Damals bedeutete das Wort so viel wie „Getränk aus gekochten Blättern“. Ob der Tee nun seinen Ursprung in China oder Indien hat, ist umstritten. Legenden gibt es in etwa so viele wie es verschiedene Teesorten gibt. Wer sich genau über die Geschichte des Tees informieren möchte, kann diese hier oder hier nachlesen. Die Entwicklung bis heute ist beeindruckend: Tee landet auf Platz 2 (nach Wasser) der am häufigsten konsumierten Getränke weltweit. Und auch wir sind der Tee-Sucht verfallen. Deshalb haben wird dir eine kleine Auswahl unserer beliebtesten Teekräuter in unserem Shop bereitgestellt.

Tee aus Kräuterpflanzen selbst herstellen

Es gibt zwei Wege, wie aus der Kräuterpflanze das brühend warme, wohltuende Getränk wird:

  1. 
Frisch: Wer eine eigene Kräuterpflanze zuhause hat und diese wächst und gedeiht, kann jederzeit spontan auf einen frischen Kräutertee zurückgreifen. Einfach einige Blätter von der Kräuterpflanze abschneiden und mit heißem Wasser übergießen. Einige Minuten ziehen lassen, eventuell mit Honig, Zucker oder Zitrone abschmecken und genießen!
  2. 
Getrocknet: Wirklich nichts spricht gegen Tee aus frischen Blättern. Trotzdem gibt es einige gute Gründe, die Blätter der Kräuterpflanzen zu trocknen und für später zu konservieren.
    



    Grund 1: Die Ernte ist einfach zu üppig. Auf dem Balkon sprießen die Pflanzen nur so aus den Blumentöpfen und du weißt gar nicht mehr wie du sie frisch verarbeiten sollst. Dann trockne sie! So kannst du deine reiche Ernte noch lange genießen!



    Grund 2: Der Sommer ist fast vorbei und der Winter kommt. Bevor die Pflanzen anfangen zu welken, kannst du noch einmal alles aus ihnen rausholen. Schneide die noch guten Stängel ab und verarbeite sie zu Kräutertee, indem du sie trocknest!

    Grund 3: Damit die Kräuterpflanze immer schön füllig weiter wächst, tust du nur Gutes, wenn du sie von Zeit zu Zeit ein wenig stutzt. Auch diese Überreste“ können getrocknet werden und später als leckeren Tee aufgebrüht werden!



    Grund 4: Hamstern“ für die kalte Jahreszeit: Indem du dir Vorräte für die kalte Jahreszeit anlegst, kannst du das ganze Jahr über Kräutertee aus eigenem Anbau genießen.



Du siehst, es gibt viele gute Gründe, Kräuterpflanzen zu verarbeiten indem du ihre Blätter trocknest. Gerade zu Weihnachten ist selbst hergestellter Kräutertee ein außerordentlich schönes und garantiert beliebtes Geschenk unterm Weihnachtsbaum!

Kräutertee herstellen geht ganz einfach! Indem du einige kleine Tricks und Tipps beachtest, wirst du sehr lange Freude an deinem selbstgemachten Kräutertee haben.

Zeitpunkt der Ernte:



Eigentlich können Kräuter jederzeit geerntet und getrocknet werden. Nicht zu empfehlen ist es jedoch, die Pflanze während der Blütezeit zu ernten. Besser ist: Kurz vor der Blütezeit! Die Ausbildung der Blüten ist harte Arbeit für die Pflanze, sodass diese (um Kraft zu sparen) an Aroma nachlässt. Auch sollte bei der Wahl des Ernte-Zeitpunkts darauf geachtet werden, dass die Kräuterpflanze die Tage vorher noch Sonnenlicht gesehen hat! Auch dann ist das Aroma deutlich stärker als an Regentagen.

Das Trocknen der Pflanze:


Es ist Freitagvormittag, die Sonne scheint seit 2 Tagen und du erkennst den richtigen Zeitpunkt für die Ernte deiner Kräuterpflanzen? Dann mal los! Knipse von deiner Kräuterpflanze mithilfe einer Schere einige Triebe ab. Nicht klein schneiden! Verzichte ebenfalls auf ausgiebiges Waschen dieser Stängel und halte sie stattdessen nur kurz unter sauberes Wasser, schüttle sie oder tupfe sie mit einem sauberen, trockenen Tuch ab. Ausgebreitet auf einem sauberen Handtuch können die Triebe gerne einen Tag ruhen und schon vortrocknen. Dann bindest du mithilfe eines Baumwollfadens kleine Bündel zusammen. Diese werden zum Trocknen im Zimmer aufgehängt.
Kräuterbündel, die zum trocknen aufgehängt wurdenKräuter zum Trocknen aufgehängt

Wichtig ist, dass dafür ein Platz gewählt wird, der warm, windgeschützt und möglichst schattig ist. Unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung schützen! So kann die Pflanze an der Luft 3-4 Tage trocknen und verliert am wenigsten Inhaltsstoffe. Guter Nebeneffekt: Die Kräuter sorgen für einen angenehmen Raumduft!

Natürlich ist es auch möglich, Kräuter im Backofen oder in der Mikrowelle zu trocknen. Erfahrungsgemäß ist das Risiko jedoch höher, dass das Aroma flöten geht. Und weil Weihnachten ja nicht gleich morgen, sondern erst in ein paar Wochen ist, finden wir: In der Ruhe liegt die Kraft! Gib den Kräutern 3-4 Tage und lasse sie an der Luft trocknen!

Die richtige Aufbewahrung:

Die Art und Weise der Aufbewahrung entscheidet über die Haltbarkeit der Kräuter. Haltbar meint hier, wie lange der Tee sein Aroma behält. Nach dem Trocknen sollten die Kräuter unverzüglich zerkleinert werden und in gut geschlossenen Gefäßen aufbewahrt werden. Schöne Teedosen findest du zum Beispiel online oder in Haushalts- oder Drogeriegeschäften. Wer ein Fan von Upcycling ist, findet in unserer Streuwiesen-Verpackung das ideale Tee-Gefäß!

Unsere Teekräuter und was sie können



Kräuter schmecken nicht nur gut, sie haben auch andere gute Eigenschaften! Eingesetzt als Hausmittel wird vielen Kräutern eine heilende Wirkung zugeschrieben. Du fragst dich welche Kräuter was können? Dann pass mal auf!

Kleiner Tipp: Wer noch mehr über Kräuter und ihre heilende Wirkung erfahren möchte, findet hier eine gute und informative Übersicht!

Bunte Zitronenmelisse und Zitronenmelisse



Melisse gegen Melancholie! Das wussten zumindest die Menschen der Antike. Heutzutage findet Melissentee Anwendung bei Verdauungsproblemen. Unangenehme Krämpfe sollen gelindert werden können und auch gegen Blähungen soll Melisse äußerst hilfreich sein. Der Zitronenduft ist angenehm, das Aroma beruhigend für den Magen-Darm-Trakt!

Weiße Melisse



Im Vergleich zur Zitronenmelisse eignet sich die weiße Melisse noch besser für die Trocknung, da das Aroma kaum bis gar nicht verfliegt. Die weiße Melisse soll entspannend wirken - sowohl für Geist als auch Körper!

Englische Minze

Minze wirkt durch den hohen Gehalt an Menthol äußerst belebend! Als Tee soll Minze Verkrampfungen lösen, bakterienhemmend sein und neue Energie geben!

Zitronenverbene



Verbene ist das Eisenkraut von Heute! Zitronenverbene soll in erster Linie bei Erkältungskrankheiten helfen – also genau der richtige Kräutertee für die kalte Jahreszeit!

Für die Frauen: Verbene soll ebenfalls bei Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden helfen!

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