Holzkiste mit verschiedenen Kräuterpflanzen und Papiertüten auf Holzuntergrund im Garten.
Illustration eines blauen Salatkorbs gefüllt mit verschiedenen frischen Salaten und Gemüsen, Logo und Text 'Die Stadtgärtner - Salatglück, Die Basis bunter Sommersalate', Website-Adresse unten"

Salatglück

49,95 €
inkl. MwSt. Versand wird an der Kasse berechnet.
SKU: 1000320
Verfügbarkeit : Voraussichtlich ab dem 4.3.2024 Wieder da: Mai '24

Stil: 6 Pflanzen + helle Holzkiste

6 Pflanzen + helle Holzkiste
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Diese Kiste enthält die Basis für bunte Sommersalate. Die folgenden frischen Kräuter für den Salatteller und Würzkräuter für Dressings sind enthalten:

  • Basilikum Genoveser
  • Schnittlauch
  • Rucola
  • Petersilie
  • Dill
  • Blutampfer

Die Pflanzen werden in der Holzkiste mit entsprechenden 'Setcards' geliefert. Mehr Informationen zu diesem Set und den enthaltenen Pflanzen findest du weiter unten auf dieser Seite. Sollte eine Pflanze kurzfristig nicht verfügbar sein, wird sie durch eine ähnliche Pflanze ersetzt.

Bitte beachte: Weil wir möchten, dass unsere Kräuterkisten frisch bei dir ankommen und nicht über das Wochenende in irgendeinem Paketlager ihr Dasein fristen, versenden wir sie immer nur am Dienstag.

Über das Paket

Das Salatglück-Set stellt sich vor

Ein lauer Sommerabend auf dem Balkon, die Haut riecht noch nach Sonnencreme, das Kaltgetränk im Glas sprudelt verlockend... dieser Moment würde sich perfekt eignen, um einen bunten Salatteller zu kredenzen. Aber nicht irgendeinen! Frisch muss er sein und knackig und durch würzige Kräuter absolut besonders im Geschmack! Denn eins ist ganz klar: Ob als erfrischende Beilage oder als sommerlicher Hauptgang - Salat ist leicht, superlecker und passt perfekt zum Sommer!

Mit den sechs Pflanzen aus deinem Set hast du von Juni bis in den frühen Herbst hinein alle Zutaten zur Hand, um schmackhafte Salatkreationen zu zaubern. Verschiedene Salatsorten in Kombination mit frischen Kräutern sind schon ein Hit! Rundest du das Ganze aber auch noch mit dekorativen, leckeren Blüten als Topping ab, kann wohl keiner mehr widerstehen! Denn die Blüten sehen nicht nur im Beet prächtig aus, sondern sind auch auf dem Teller ein echter Augen... ähhhh Gaumenschmaus!

Kleiner Tipp: Reinige dein Salat immer unter fließendem Wasser! Wenn die Blätter im Wasser liegen, gehen schnell wertvolle Vitamine und Mineralstoffe verloren und der Salat verliert seine Knackigkeit!

Inhalt

Über die enthaltenen Pflanzen

Schnittlauch

Wird irrtümlicherweise gern nachgesagt, aus dem Mittelmeerraum oder den Alpen zu stammen – beides falsch. Botaniker haben belegt, dass Schnittlauch ursprünglich aus Sibirien stammt. Wächst heute vielerorts auch wild. Blüht von Mai bis August in hübschem Violett (manchmal auch Rot oder Weiß), die Blütenstände sollte man indes schon vor der Blüte abschneiden. Warum? So wird verhindert, dass die Pflanze zu viel ihrer Energie in die Bildung von Blüten investiert. Soll heißen: Wenn die Blütenstände entfernt werden, wachsen die Halme deutlich schneller und besser. Geerntet wird in der Regel von Mai bis September. Verfeinert viele Salate oder deftige Quarkspeisen, passt aber auch exzellent zu Gerichten mit Kartoffeln oder in Kräuterbutter und Suppen.

Pflanzendetails
Botanischer Name Botanischer Name: Allium schoenoprasum
Winterhärte Winterhärte: winterhart
Schwierigkeit Schwierigkeit: sehr einfach
Standort Standort: sonnig bis halbschattig; humose und lehmig-sandige Böden, mäßig feucht
Lebensdauer Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe: ätherische Öle (etwa Allicin, Dimethyldisulfid, Dipropyldisulfid, Diallyldisulfid, Diallyltrisulfid), Vitamine A, B6, C, K, Gerbstoffe, Saponine, Cystein-Verbindungen, Magnesium, Kalium, Saponine
Verwendung Verwendung: als Heilkraut (s. Wirkung) und in der Küche
Wirkung Wirkung: soll gegen Appetitlosigkeit helfen und gegen Völlegefühl, Hämorrhoiden und Blasenschwäche gut sein
Pflege Pflege: mag es mäßig feucht, Staunässe aber unbedingt vermeiden; lieber zu viel Sonne als zu wenig; regelmäßige Ernte fördert das Nachwachsen neuer Halme; vor der Blüte idealerweise die Blütenstände abschneiden

Rucola

Eine der wenigen Nutzpflanzen, die aus Mitteleuropa stammen und von den Germanen in Richtung Mittelmeerraum exportiert wurden. Wurde in unseren Breitengraden schon in der Antike verzehrt, galt dabei als Potenzmittel. Ist dann für Jahrtausende in der Versenkung verschwunden, bevor er im 20. Jahrhundert für die Küche wiederentdeckt worden ist. Schmeckt leicht scharf, was früher nicht sehr beliebt war. Verdankt seine neue Beliebtheit der generellen Internationalisierung der Küche und der Hinwendung zu mediterranem Essen. Muss unbedingt vor der Blüte geerntet und gegessen werden, da er sonst zu bitter wird. Blüht in wunderbaren Gelbtönen im Juli.

Pflanzendetails
Botanischer Name Botanischer Name: Diplotaxis tenuifolia
Winterhärte Winterhärte: nur bedingt winterhart
Schwierigkeit Schwierigkeit: einfach
Standort Standort: halbschattig bis sonnig; Böden sollten reich an Nährstoffen sein, humos, durchlässig und feucht
Lebensdauer Lebensdauer: mehrjährig
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe: Senföl, Jod, Beta-Carotin, Folsäure, Glucosinolate
Verwendung Verwendung: junge Blätter für Salate aller Art oder als Belag für Pizza, ältere Blätter als Gewürz
Wirkung Wirkung: soll dank des Senföls sowie der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sehr gesund sein
Pflege Pflege: normaler Wasserbedarf, schnelles Wachstum, nur sparsam düngen und auf Unkraut achten

Petersilie

Wächst im ersten Jahr munter drauf los und kann nach der letzten Ernte im Herbst aus dem Boden entfernt werden. Warum? Nun, blüht im zweiten Jahr und bildet dabei eine hohe Apiol-Konzentration – und das ist ziemlich giftig. Besser neu pflanzen und gleich wieder schön frisch ernten. Wächst recht schnell und verfeinert Eintöpfe, Suppen und Salate in exquisiter Weise. Passt aber auch zu vielen Gerichten mediterraner Herkunft. Leichte, aber herzhafte Quarkspeisen ohne Petersilie sind ebenso undenkbar. Beinhaltet viel Vitamin C, ist aber auch aufgrund ihrer anderen Inhaltsstoffe recht gesund. In der Schwangerschaft sollte aber unbedingt auf dieses Kraut verzichtet werden.

Pflanzendetails
Botanischer Name Botanischer Name: Petroselinum crispum var. crispum
Winterhärte Winterhärte: winterhart
Schwierigkeit Schwierigkeit: relativ einfach
Standort Standort: wenig Sonne, dennoch heller Standort notwendig; nährstoffreicher, tiefer sowie lehmiger und frischer Boden bevorzugt
Lebensdauer Lebensdauer: zweijährig
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe: ätherische Öle (etwa Limonen, Myristicin), Vitamin C, Apiol, Polyine
Verwendung Verwendung: in der Heilkunde zw. der Homöopathie (etwa bei Harnproblemen); in der Küche in roher Form zu vielen Speisen aus dem Mittelmeerraum; passt aber auch exzellent in Salate, Suppen, Eintöpfe und zu quarkig-herzhaftem Essen
Wirkung Wirkung: soll harntreibend sein, Schleim und Krämpfe lösen, bei Verdauungs- und anderen Problemen helfen (etwa Gicht, Rheuma, Bluthochdruck) und tonisierend wirken
Pflege Pflege: sollte nach der letzten Ernte im ersten Herbst entfernt werden, im Frühjahr neue krause Petersilie einsetzen; Boden schön feucht halten, aber keine Staunässe erzeugen

Dill

Als eines der häufigsten angebauten Gewürze im deutschsprachigen Raum ist der krautig wachsende Dill vor allem als Küchenkraut im Einsatz. Beim Einpflanzen im Garten sollte auf ein sonniges Plätzchen und einen feuchten Boden geachtet werden, nur so erreicht er sein würziges Aroma. In einem tiefen Kübel kann er sogar auf dem Balkon eingepflanzt werden – das Gurkenkraut wird so bis zu 75 Zentimeter hoch. Im Juni bis August wachsen bei dem einjährigen Gewürz die gelben Blüten. Von Juni bis September wird der Dill geerntet und kann getrocknet oder eingefroren das ganze Jahr verwendet werden.

Pflanzendetails
Botanischer Name Botanischer Name: Anethum graveolens
Winterhärte Winterhärte: nicht winterhart
Schwierigkeit Schwierigkeit: einfach
Standort Standort: sonnig / feuchter Boden
Lebensdauer Lebensdauer: einjährig
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe: ätherisches Öl
Verwendung Verwendung: Gewürz für Gurken, Fisch und Joghurt
Wirkung Wirkung: soll Verdauungsbeschwerden mindern, hilft gegen Mundgeruch

Basilikum Genoveser

Exakt das Basilikum, das wir wirklich alle kennen – vom Pesto alla Genovese über Pastawürze und Veredlung von Tomaten mit Mozzarella bis hin zur Pizza. Große grüne und fast fleischige Blätter, die sowohl frisch als auch getrocknet ungeheuren Duft und tollen Geschmack bedeuten. Ist mit der Nase manchmal über einen Meter hinweg wahrnehmbar. Erreicht bis zu 40 cm Höhe und möchte ab und an mit organischem Dünger behandelt werden. Im Topf gehalten, möchte das Genoveser Basilikum wöchentlich flüssiggedüngt werden. Ein warmes Plätzchen mit ausreichend Sonne ist ideal, um das Kraut, das Italiens Küche regiert, zu verwöhnen. In Indien sogar schon vor 4.000 Jahren genutzt.

Pflanzendetails
Botanischer Name Botanischer Name: Ocimum basilicum
Winterhärte Winterhärte: nicht winterhart
Schwierigkeit Schwierigkeit: relativ einfach
Standort Standort: Halbschatten bis Sonne, warm, mäßig feuchter Boden
Lebensdauer Lebensdauer: einjährig, bei konstanten 18 Grad und mehr auch mehrjährig
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe: diverse ätherische Öle, Gerbstoffe, alle Vitamine B, Vitamine A, C, D, E
Verwendung Verwendung: hilft angeblich gegen diverse Leiden; in der Küche ein Tausendsassa: verfeinert so gut wie alle italienischen Speisen ideal, besonders Pizza, Pasta, Tomaten und Co.
Wirkung Wirkung: soll Appetit wie Verdauung anregen, Migräne und Regelschmerzen bekämpfen und gegen Stimmungsschwankungen und Depressionen helfen; soll zudem entzündungshemmend wirken
Pflege Pflege: die an Nährstoffen reichen Böden nicht zu feucht werden lassen, sonst Pilzbefall; Pflanzen warm halten, ideal sind 20 Grad plus

Blutampfer

Ziemlich treffender Name, da die Blätter von roten Adern durchzogen sind, die wie Blutgefäße aussehen. Macht sich deswegen toll im Beet. Wächst in unseren Breiten üppig und ist im Geschmack ein wenig milder als Sauerampfer. In der Küche so zu verwenden wie Spinat, sollte indes nur sehr kurz gedünstet werden – sonst sind die Vitamine futsch. Gerade Vitamin C ist reichlich enthalten. Kann zur Lagerung eingefroren werden. Werden die Blätter frisch geerntet im Kühlschrank aufbewahrt, überdauern sie dort etwa eine Woche. Die enthaltene Oxalsäure ist in größeren Mengen schädlich für die Nieren. Macht sich toll als Randbepflanzung für Gartenteiche und kann komplett ungeschützt prima durch den Winter kommen.

Pflanzendetails
Botanischer Name Botanischer Name: Rumex sanguineus
Winterhärte Winterhärte: winterhart bis -20°
Schwierigkeit Schwierigkeit: einfach
Standort Standort: Halbschatten bis volle Sonne, sandiger bis lehmiger, humoser Boden
Lebensdauer Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe: Vitamin C, Gerbstoffe, Hyperosid, Kaliumoxalat, Oxalsäure
Verwendung Verwendung: früher als Heilkraut, heute fast nur noch in der Küche als Beigabe zum Salat, (schon optisch reizvoll wegen der roten Adern), auch als Suppeneinlage toll – aber nicht zum Mitkochen geeignet, dafür auch zu Gemüse, in Saucen oder zu Omeletts prima; medizinisch heute nur noch gegen Entzündungen der Mundschleimhaut eingesetzt
Wirkung Wirkung: soll das Blut reinigen, den Appetit anregen sowie harntreibend wirken
Pflege Pflege: sehr pflegeleicht, nicht trocken werden lassen – je mehr Sonne, desto feuchter sollte der Boden sein; im Frühling düngen mit Komposterde

Über die Pflanzen

Alle unsere Pflanzen sind aus bestem Saatgut gezogen und liebevoll aufgezogen von Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Verkaufsware. Natürlich ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen. Langjährige gärtnerische Erfahrung und Leidenschaft sind die Basis für Qualität und Frische.

Ein kleiner Einblick in unsere Kräuterei

Unser Versprechen

Wir schenken Lächeln. Mit wunderschönen nachhaltigen Geschenken und wachsenden Produkten, die uns und unserer Umwelt Gutes tun. In diesem Sinne sind unsere Produkte Geschenke an die Natur, an die Flora und Fauna und – vor allem – an Dich. 

Dieses Versprechen ist Anspruch und Vision zugleich – und Ausgangspunkt für alles, was wir tun:

Wenn wir mit unseren Kundinnen und Kunden sprechen, dann haben wir dabei immer ein Lächeln auf den Lippen. Das kann man sogar hören ;-).

Wenn wir neue Produkte entwickeln, gehen wir immer mit viel Sorgfalt und achtsam ans Werk. Unser Ziel ist es nicht, das X-te Geschenk auf den Markt zu bringen, sondern wohlkonzipierte Produkte, die nachhaltig sind und Gutes bewirken. Wir wollen das Richtige tun: für unsere tierischen Freunde, für unsere Umwelt und für unsere Lieben, denen wir unsere Wertschätzung zeigen wollen. Deshalb sind unsere Produkte so ressourcenschonend wie möglich zusammengestellt, bestehen aus umweltfreundlichen Rohstoffen und sind möglichst wiederverwertbar oder upcycelbar.

Wir setzen auf inklusive und handgemachte Fertigung und wollen alle am Werden und Machen beteiligen, deshalb lassen wir unsere Produkte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung fertigen.

Schließlich wollen wir umweltbewusstes Konsumverhalten befördern und Produkte anbieten, die dem Artenschutz und Tierwohl nicht im Wege stehen, sondern diese vielmehr befördern.

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